Schlagwort: Utz Rachowski

  • Aktivitäten 2021

    Utz Rachowski erhält den Lisa-und-Robert-Kahn-Lyrikpreis 2021 der „Society for Contemporary American Literature in German“ (USA)

    neue Bücher (zweisprachig)

    Unverschuldete Teilnahme – Niezawiniony Udział (Gedichte, Deutsch-Polnisch);
    Atut Verlag, Wrocław 2020 (Übersetzung u. Nachwort v. Ewa Szymani)
    ISBN 978-83-7977-543-9

    Spaziergänge mit Miss Suki – Spacery z Miss Suki (Lang-Poem in der Tradition von Adam Mickiewicz, Deutsch-Polnisch);
    Quaestio Verlag, Wrocław 2021 (Übersetzung Ewa Szymani, Nachwort von Ewa Matkowska)
    ISBN 978-83-65815-XX-X
    ISSN 2545 -0476

    Das Licht aus den Gärten– La lumière des jardins (Gedichte u Erzählungen, Deutsch-Französisch);
    Verlag Les Éditions de l’Ècole Polytechnique, édition bilingue, Paris 2021 (Übersetzung Daniel Argelès; mit einem Essay des Übersetzers)
    ISBN 978-2730216913

    „Seume Literaturpreis“

    Utz Rachowskis 2021 in Polen zweisprachig erschienenes Buch „Spaziergänge mit Miss Suki/Spacery z Miss Suki“ erreichte die SHORTLIST zum internationalen „Seume Literaturpreis“.

    Johann Gottfried Seume war von Grimma zu Fuß nach Sizilien und zurückgewandert, die Wanderung begann am 6. Dezember 1801.

    bestellbar im Quaestio Verlag: http://quaestio.com.pl/?108,spaziergange-mit-miss-suki-spacery-z-miss-zuki

  • Aktivitäten 2020

    Alfred-Müller-Felsenburg-Preis

    für aufrechte Literatur an Utz Rachowski
    Wann: Sonntag, 6. September 2020 um 11 Uhr
    Ort: Nikolaihaus in Unna

    <<Details>>


    „Die Lichter, die wir selbst entzünden. Essays. Reden. Porträts. Briefe aus dem Gefängnis“

    LEIPZIGER INTERNETZEITUNG v. 4. Januar 2020

    DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN


    Samstag, 25. Mai 2019, 17 Uhr

    BUCHPREMIERE von „Die Lichter, die wir selbst entzünden“ in der Schifferkirche „Maria am Wasser“ in Dresden Hosterwitz KONZERT-LESUNG, mit MATTHIAS EISENBERG: Orgel-Improvisationen. Moderation: Eva-Maria Zehrer Veranstalter: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung


  • Rezension LEIPZIGER INTERNETZEITUNG v. 4. Januar 2020

    Von Ralf Julke zu Utz Rachowskis Buch

    „Die Lichter, die wir selbst entzünden. Essays. Reden. Porträts. Briefe aus dem Gefängnis“

    Er gehört zu den eindrucksvollsten Dichtern aus Sachsen. Und zu Recht will Utz Rachowski nicht zur DDR-Literatur gezählt werden. Überhaupt hat er eine nur zu berechtigte Abneigung gegen Schubladen. Auch gegen die Schublade „DissidentenLiteratur“. Wenn sich der Vogtländer in Essays, Reden und Interviews mit seiner Lebensgeschichte und Literatur auseinandersetzt, dann wird das zu einer Diskussion, für die das deutsche Feuilleton sich meistens zu fein war. Oder zu faul. Denn auch die Literaturkritiker lieben ihre Schablonen, ihre Welt in Schwarz und Weiß, die Säcke, in die sie Autorinnen und Autoren stopfen, wenn ihnen mal wieder Lust zum großen Haudrauf ist. Da werden die alten Debatten von vor 30 Jahren immer wieder aufgekocht – ohne Erkenntnisgewinn. Wie auch? Dazu müsste man ausgelatschte Wege verlassen. Aber das schaffen ja nicht mal die Nachbarredaktionen von Politik und Wirtschaft.

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  • Rezension in DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN v. 18. Dezember 2019

    Von Tomas Gärtner zu Utz Rachowskis Buch

    „Die Lichter, die wir selbst entzünden. Essay. Reden. Porträts. Briefe aus dem Gefängnis“

    In seinen Essays zeigt sich der Dichter Utz Rachowski als beeindruckend unbeirrbarer Beobachter.

    Sprachliche Glanzstücke sind sie nicht, die Essays von Utz Rachowski. Der Band „Die Lichter, die wir selbst entzünden“ enthält viel Material – Reden, Porträts, Briefe aus dem Gefängnis. Sachlich liest sich das, unpoliert. Dennoch ist man fasziniert: Welch unbeirrter Hang zum selbständigen Denken. Hier erfahren wir von einem, der nie etwas ungeprüft übernommen, stets den eigenen Augen und Ohren vertraut hat und das bis heute tut. Der uns eine aufrechte Fortbewegungsart ohne ideologische Gehhilfen demonstriert. Die bequemste ist es nicht.

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