Schlagwort: Rezension

  • Aktivitäten 2024 – 2025

    Rezension von Tomas Gärtner in Dresdner Neueste Nachrichten v. 20. Aug. 2025

    Die GESAMMELTEN WERKE von Utz Rachowski in einer dreibändigen Ausgabe –
    Lyrik-Prosa-Essays – erscheinen erst 2025,
    auch das Buch „Über Utz Rachowski“, das schon für 2024 angekündigt war


    Eine MONOGRAFIE über den Autor Utz Rachowski von Alexander Saechtig
    (Universität Bochum) kommt ebenfalls 2025 hinzu unter dem Titel
    „Utz Rachowski – Literarische Standortbestimmungen in Leben und Werk“
    (Mit erstmals veröffentlichten Gedichten und Erzählungen aus dem Frühwerk des Autors)


    Diese fünf Bücher alle im Thelem Universitätsverlag Dresden

    LINK zur MONOGRAFIE über Utz Rachowski bestellbar bei Thelem oder bei Amazon

    Flyer:
    – ÜBER Utz Rachowski
    – Gesammelte Werke in 3 Bänden

    Ein Abend für Utz Rachowski

  • Rezension LEIPZIGER INTERNETZEITUNG v. 4. Januar 2020

    Von Ralf Julke zu Utz Rachowskis Buch

    „Die Lichter, die wir selbst entzünden. Essays. Reden. Porträts. Briefe aus dem Gefängnis“

    Er gehört zu den eindrucksvollsten Dichtern aus Sachsen. Und zu Recht will Utz Rachowski nicht zur DDR-Literatur gezählt werden. Überhaupt hat er eine nur zu berechtigte Abneigung gegen Schubladen. Auch gegen die Schublade „DissidentenLiteratur“. Wenn sich der Vogtländer in Essays, Reden und Interviews mit seiner Lebensgeschichte und Literatur auseinandersetzt, dann wird das zu einer Diskussion, für die das deutsche Feuilleton sich meistens zu fein war. Oder zu faul. Denn auch die Literaturkritiker lieben ihre Schablonen, ihre Welt in Schwarz und Weiß, die Säcke, in die sie Autorinnen und Autoren stopfen, wenn ihnen mal wieder Lust zum großen Haudrauf ist. Da werden die alten Debatten von vor 30 Jahren immer wieder aufgekocht – ohne Erkenntnisgewinn. Wie auch? Dazu müsste man ausgelatschte Wege verlassen. Aber das schaffen ja nicht mal die Nachbarredaktionen von Politik und Wirtschaft.

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  • Rezension in DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN v. 18. Dezember 2019

    Von Tomas Gärtner zu Utz Rachowskis Buch

    „Die Lichter, die wir selbst entzünden. Essay. Reden. Porträts. Briefe aus dem Gefängnis“

    In seinen Essays zeigt sich der Dichter Utz Rachowski als beeindruckend unbeirrbarer Beobachter.

    Sprachliche Glanzstücke sind sie nicht, die Essays von Utz Rachowski. Der Band „Die Lichter, die wir selbst entzünden“ enthält viel Material – Reden, Porträts, Briefe aus dem Gefängnis. Sachlich liest sich das, unpoliert. Dennoch ist man fasziniert: Welch unbeirrter Hang zum selbständigen Denken. Hier erfahren wir von einem, der nie etwas ungeprüft übernommen, stets den eigenen Augen und Ohren vertraut hat und das bis heute tut. Der uns eine aufrechte Fortbewegungsart ohne ideologische Gehhilfen demonstriert. Die bequemste ist es nicht.

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